Junges Theater

Seit 2015 leitet Ulli Kerschbaummayr unsere Jugendtheatergruppe, die mit den beiden Projekten „Weltwunderwelt“ und vor allem Musical „Leben ohne Chris“ bereits für Aufsehen gesorgt hat. Unser junges Ensemble ist auch regelmäßig an den Sommertheaterprojekten beteiligt.

Zwei Tage nach seinem 18. Geburtstag macht Chris mit dem Roller eine Spritztour, die jäh an einer Kastanie endet. Soll es das gewesen sein? Ein Engel hat ein Herz und lässt Chris erstmal noch auf der Erde, damit er sich über sein kurzes Leben klar werden kann. Auch Chris Freunde sind richtig erschüttert, dass er plötzlich nicht mehr da ist.

Jedoch, seit Chris tot ist, hört er alles, was über ihn geredet wird. So hat er sich das Leben nach seinem Tod nicht vorgestellt und bald merkt er, dass er sich das Leben vor seinem Tod eigentlich auch anders erträumt hat.

Leben ohne Chris ist ein Musical über Leben und Tod. Peter Lund und Wolfgang Böhmer behandeln auf unpathetische, aber trotzdem anrührende Weise fundamentale Fragen. Das tiefgründige Stück hält ohne Probleme die Balance zwischen Trauer und Lebensfreude. So kann man mit einem weinenden und einem lachenden Auge Chris’ Abschied von der Welt verfolgen. 


Mitwirkende:

Elisabeth Achleitner, Anna Auer, Jannis Call, Gregor David, Marie Fischer, Anja Kerschbaummayr, Lena Kerschbaummayr, Anna Maschek, Lisa Maschek, Marcel Pölzl, Vanessa Primetzhofer, Aruna Reischl, Michaela Schuhmann, Dennis Slomski

Musik:
Florian Rebhandl, Daniela Krebelder, Christian Giritzer

Die erste Liebe ist etwas Besonderes – jedoch nicht immer ganz einfach. Wenn dann noch soziale Netzwerke wie Facebook, WhatsApp und Instagram sowie digitale Technologien ins Spiel kommen, kann das die Emotionen ganz schön in Aufruhr bringen. Soll man den Schritt mit einem realen Partner tatsächlich wagen, oder ist vielleicht einem virtuellen Partner, dessen Profil exakt auf den eigenen Wunsch zugeschnitten ist, der Vorzug zu geben? Genug Stoff jedenfalls für ein Theaterstück, das die Themen Liebe und virtuelle Welt miteinander verbindet und in sieben Episoden die realen und fiktiven Lebenswelten der heutigen Jugend porträtiert.

18 junge SchauspielerInnen aus Alkoven präsentierten „Weltwunderwelt“ von Gerald Rett – ein Stück nicht nur für Jugendliche, sondern für alle, die jung geblieben sind, oder schon immer wissen wollten, was jetzt eigentlich „ko scho ge on“ wirklich bedeutet.